… gelingt in der Kreisliga nur beim Würfeln. Auch wenn das Wurfbild der Werfer im Handballhimmel so eingeschränkt ist wie der Bewegungsradius der Schiedsrichter oder der Überraschungsfaktor beim Spielzug, so hält der Handball über ein Dutzend verschiedener Wurftechniken bereit. Meist werden hier große Würfe zwar nur subjektiv als groß empfunden – beispielsweise dann, wenn Ole stolpert und es dadurch zu einem versehentlichen Lupfer kommt. Oder abseits der Platte beobachtet – beispielsweise dann, wenn Fynn „Pasch 3“ oder „Mäxchen“ gewürfelt hat. Trotzdem kommt es in beinahe jedem Spiel zu großartigen Wurfversuchen. Der Ansatz ist meist gut. Die Technik meist schlecht. Das wiederum ist für den Zuschauer fast immer gut.

Kempa, Leger und Heber sind bekannt. Was es aber mit dem „Angler“ auf sich hat – und wieso die glamourösesten Versuche besonders den Gegner erfreuen, lest Ihr in „HANDBALLHIMMEL KREISLIGA – ABSTIEG IN DEN OLYMP“.